Gerne kamen die Vertreter der Lebenshilfe der Bitte von Patricia Peill nach, sich vor Ort über die Arbeit der Lebenshilfe Düren zu informieren. In dem fast zweistündigen Gespräch erläuterten die Vorsitzende Inge Hehemeyer und der Geschäftsführer Wolfgang Prümm die Aufgabenbereiche der örtlichen Lebenshilfevereinigung. Themen wie Frühe Hilfe, die inklusive Arbeit der Kindertagesstätten, verschiedene Wohnangebote und der Bereich Arbeit in den Rurtalwerkstätten wurden besprochen. Ein Schwerpunkt war die Umsetzung einer inklusiven Gesellschaft. Inge Hehemeyer betonte, dass den netten Worten auch Taten der Politik folgen müssen. So muss die Politik genügend Gelder zur Verfügung stellen, damit z. B. die gemeinsame Förderung in Kindertagesstätten und eine gemeinsame Beschulung von Kindern mit und ohne Behinderung gelingen kann.
Daneben wurde das aktuelle Thema im Zusammenhang der Sendung „Team Wallraff“ beim Sender RTL besprochen. Die Vertreter der Lebenshilfe betonten, dass man die Vorwürfe sehr ernst nehme, auch wenn die Berichterstattung sehr einseitig war und nur negative Aspekte behandelt wurden. Wolfgang Prümm erklärte, dass die Lebenshilfe Düren bei der Einstellung von Mitarbeitern hohe Maßstäbe an die persönliche und fachliche Qualifikation legen, um derartige Übergriffe auszuschließen.
Die CDU-Landtagskandidatin zeigte sich beeindruckt vom Leistungsspektrum der Lebenshilfe in der Betreuung und Förderung von Menschen mit Behinderung. Sie versprach, sich in ihrer Arbeit für die Rechte behinderter Menschen für eine barrierefreie und inklusive Gesellschaft einzusetzen.